Fight Club

Mittwoch, 9. November 2005

FIGHT CLUB

The things you own, end up owning yourself.

Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun.

Haltet mir `ne Knarre an den Kopf und streicht die Wände mit meinem Gehirn.

Ich bin Jacks entflammtes Gefühl der Ablehnung..
Ich bin Jacks gebrochenes Herz..
IIch hatte Lust, Rauch zu speien.
Ich bin Jack’s grinsende Rache..
Ich bin Jack’s kalter Schweiß…
Ich bin Jack’s stinkwütender Gallengang..
Ich bin Jack’s vergeudetes Leben..
Ich bin Jack’s vollkommenes Defizit an Überraschung..
ch bin Jacks Medulla Oblungata..
Ich regele Jacks Herzfrequenz und Atmung..
Ich bin Jacks Prostata...

Ich hatte Lust, jedem Panda eine Kugel zwischen die Augen zu verpassen, der nicht ficken wollte, um seine Art zu retten...
Ich hatte Lust, die Ablassventile von Öltankern aufzudrehen und all die französischen Strände zu ersticken, die ich nie sehen würde...

Eine ganze Generation zapft Benzin, räumt Tische ab und schuftet als Schreibtischsklaven.
Durch die Werbung sind wir heiß auf Klamotten und Autos, machen dann Jobs die wir hassen und kaufen dann Scheiße die wir nicht brauchen.
Wir sind die Zweitgeborenen dieser Geschichte.
Männer ohne Zweck, ohne Ziel. Wir haben keinen großen Krieg, keine große Depression.
Unser großer Krieg ist ein Spiritueller.
Unsere große Depression ist unser Leben.
Wir wurden durch das Fernsehen in dem Glauben aufgezogen, dass wir alle mal Millionäre werden, Filmgötter, Rockstars.
Werden wir aber nicht, und das wird uns langsam klar..

Ist die Zeitkoordinate nur lang genug, sinkt die Überlebensquote für jeden auf Null.

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